GUS-Daten auf Bildungskonferenz vorgestellt

Donnerstag, 8. Dezember 2022

Seit August 2022 sind die Daten unserer Panelstudie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) als Scientific-Use-File beim Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) für wissenschaftliche Untersuchungen zugänglich. Am 05. und 06. Dezember 2022 stellte Robert Lipp das Datenangebot und die Potenziale der Daten für die längsschnittliche Bildungsforschung nun auf der 7ten Internationalen NEPS Conference vor. Die regen Diskussionen, die dabei zustande kamen, bestärkten uns abermals in der Auffassung, dass die GUS-Daten einen substanziellen Beitrag zur Verbesserung der deutschen Bildungslandschaft leisten können.

Das präsentierte Konferenzposter kann hier eingesehen werden.

Pressebeitrag zur Jugend in der Pandemie

Donnerstag, 24. November 2022

In seinem Beitrag Jugendliche verdauen Corona-Krise nur langsam hat der Hessische Rundfunk unter anderem auf die Ergebnisse der Studie Leben in Zeiten der Pandemie des FZDW Bezug genommen. Im Beitrag bilanziert Studienleiter Andreas Klocke die Ergebnisse der Befragung und die langfristige Entwicklung der mentalen Gesundheit junger Menschen auf der Basis der Panelstudie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS).

Deutschlandweite Befragung von Forschenden gestartet

Dienstag, 8. November 2022

Im Rahmen desForschungsprojekts EVER_FDM, untersucht das FZDW, wie Forschende an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit ihren Forschungsdaten umgehen und welche Unterstützung sie beim Datenmanagement benötigen. Seit einigen Tagen ist nun die entsprechende Online-Umfrage zur Bearbeitung freigeschaltet. Der Link dazu wird von den Hochschulen an das wissenschaftliche Personal weitergeleitet. Interessierte können sich darüber hinaus an ever_fdm@fzdw.de wenden. Fünf Tage nach Bekanntmachung des Umfragelinks haben sich bereits knapp 500 Forschende an der Untersuchung beteiligt.

Was beeinflusst die Teilnahmebereitschaft an Umfragen?

Donnerstag, 20. Oktober 2022

Umfragen leiden seit vielen Jahren unter einer stetig sinkenden Teilnahmebereitschaft. Bekannt ist, dass Elemente des Umfragedesigns (Thema der Befragung, Incentives) und demografische Merkmale der kontaktierten Personen (Alter, Staatsangehörigkeit, formale Bildung) mit der Teilnahmebereitschaft an Umfragen korrelieren. Weniger erforscht ist jedoch, wie sich Einstellungen und Wertorientierungen auf die Entscheidung für oder gegen die Teilnahme an Umfragen auswirken. In einem jüngst erschienenen Beitrag untersucht ein Autor:innenteam um Henning Silber, wie die Bereitschaft zur Umfrageteilnahme durch demokratisches Engagement, Vertrauen in Institutionen und die Wahrnehmung von Umfragen beeinflusst wird. Auch Sven Stadtmüller vom FZDW war an dieser Publikation beteiligt. Der Beitrag ist zunächst online bei der Zeitschrift Social Science Quarterly erschienen und hier frei zugänglich.

Preprint zu Geschlechterrollen und Gender Pay Gap

Donnerstag, 6. Oktober 2022

Seit wenigen Tagen ist ein Preprint des Manuskripts Der Einfluss von Geschlechterrollenbildern auf die Zuschreibung gerechter Einkommen: Ergebnisse eines Vignettenexperiments erschienen. Der Beitrag ging aus einem Lehrforschungsprojekt von Sven Stadtmüller zu Geschlechterrollenbildern im Masterstudiengang Forschung in der Sozialen Arbeit hervor. Darin konzipierten und implementierten die Studierenden eine repräsentative Onlinebefragung zum Gender Pay Gap in der Stadt Frankfurt. Im Anschluss an das zweisemestrige Projekt publizierten Stadtmüller und eine Teilgruppe der Studierenden die wesentlichen Ergebnisse der Befragung. Nun ist geplant, das Manuskript bei einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift einzureichen. Der Preprint des Manuskripts kann hier bereits im Repositorium SocArXiv kostenfrei heruntergeladen werden.