Große Beteiligung an EVER_FDM Umfrage
Montag, 13. Februar 2023
Die vom FZDW durchgeführte, deutschlandweite Online-Erhebung zum Forschungsdatenmanagement an Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften wurde am 31.01.2023 geschlossen. Insgesamt beteiligten sich 2.818 Personen von 109 Hochschulen an der Umfrage. Damit wurde in EVER_FDM, die umfangreichste Erhebung dieser Art in Deutschland realisiert!
Das Team um Projektkoordinator Robert Werth verspricht sich davon belastbare Erkenntnisse darüber, wie Forschende an deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit ihren Forschungsdaten umgehen, und welche Unterstützung sie für eine effizientere und kollaborativere Arbeitsweise benötigen. So können Maßnahmen der Digitalisierung und Data Literacy zielgenauer entwickelt und verbreitet werden.
Erste Ergebnisse werden am kommenden Dienstag, 14.02.2023 um 11 Uhr im Rahmen der RDA Deutschland Tagung 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Qualitative Erhebung im Forschungsprojekt EVER_FDM gestartet
Donnerstag, 26. Januar 2023
Nachdem seit November die Online-Umfrage zum Umgang mit Forschungsdaten an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften freigeschaltet wurde, hat das FZDW seit diesem Jahr auch mit der Durchführung der qualitativen Diskussionsrunden im Forschungsprojekt EVER_FDM begonnen. An verschiedenen Standorten in Deutschland finden bis einschließlich Anfang März Gruppendiskussionen mit mehreren Sachkundigen aus dem Bereich der Forschungsunterstützung statt. Das Ziel der zusätzlichen qualitativen Erhebung ist es, innerhalb der Gruppendynamik mögliche Problemlagen und Bedarfe hinsichtlich des Forschungsdatenmanagements zu erörtern. In einem nächsten Schritt sollen die Ergebnisse mit den Befunden aus der quantitativen Online-Umfrage trianguliert werden, um ein umfassendes Bild der Situation an deutschen Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften darzustellen.
Geteilte Elternschaft und Sozialkapital
Donnerstag, 12. Januar 2023
Die Trennung der Eltern wirkt sich nachweislich negativ auf das psychische Wohlbefinden der betroffenen Kinder und Jugendlichen aus. Dies gilt auch für den Übergang von einem gemeinsamen Zwei-Eltern-Haushalt zum sogenannten Shared Parenting, also einer Konstellation, in der sich die Eltern das Sorgerecht teilen und die Heranwachsenden im Wechsel bei ihrer Mutter und bei ihrem Vater leben. Kann dieser negative Effekt auf das psychische Wohlbefinden durch Sozialkapital, also die Verfügbarkeit der Heranwachsenden über intakte soziale Netzwerke in Schule und Nachbarschaft, abgefedert werden? Dieser Fragestellung widmen sich Sven Stadtmüller und Andreas Klocke in einem Beitrag, den sie im Rahmen der 6. International Conference on Shared Parenting (ICSP) vom 5.-7. Mai 2023 in Athen vorstellen. Die Datengrundlage des Vortrags bildet die Panelstudie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS).
Frohe Feiertage und einen guten Jahreswechsel
Donnerstag, 22. Dezember 2022
Liebe Leser:innen unserer Homepage,
für das FZDW geht ein spannendes Jahr 2022 zu Ende. Die wichtigsten Ereignisse stellen die Bewilligung und der erfolgreiche Start des Projekts zum Forschungsdatenmanagement an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (EVER_FDM) sowie die Veröffentlichung eines Scientific Use Files der Daten aus unserem GUS-Projekt dar. Das EVER_FDM-Projekt wird uns im kommenden Jahr ebenso begleiten wie weitere Auswertungen der GUS-Daten.
Das FZDW-Team bedankt sich für Ihr Interesse an unserer Arbeit und wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
GUS-Daten auf Bildungskonferenz vorgestellt
Donnerstag, 8. Dezember 2022
Seit August 2022 sind die Daten unserer Panelstudie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) als Scientific-Use-File beim Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) für wissenschaftliche Untersuchungen zugänglich. Am 05. und 06. Dezember 2022 stellte Robert Lipp das Datenangebot und die Potenziale der Daten für die längsschnittliche Bildungsforschung nun auf der 7ten Internationalen NEPS Conference vor. Die regen Diskussionen, die dabei zustande kamen, bestärkten uns abermals in der Auffassung, dass die GUS-Daten einen substanziellen Beitrag zur Verbesserung der deutschen Bildungslandschaft leisten können.
Das präsentierte Konferenzposter kann hier eingesehen werden.