Eltern und Kinder stark durch Corona belastet

Montag, 27. September 2021

Eltern und Kinder wurden durch die Konsequenzen der Corona-Pandemie stark belastet. Dies berichtet das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in einer Veröffentlichung auf Basis aktueller Studien zum Wohlbefinden von Kindern und Eltern sowie der Daten des Familienpanels (pairfam).

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Rückgang neuer Ausbildungsverträge

Montag, 6. September 2021

Die Corona-Krise hat den deutschen Ausbildungsmarkt massiv beeinträchtigt. So schlossen im Jahr 2020 nur 465.700 Menschen einen Ausbildungsvertrag ab; dies entspricht einem Rückgang von 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies teilt das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung mit.

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Zahl der Scheidungen in 2020 rückläufig

Montag, 23. August 2021

Die Zahl der Ehescheidungen in Deutschland ist in 2020 um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dies teilte das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung mit.

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Geburtenzahl in 2020 erneut rückläufig

Montag, 9. August 2021

Die Geburtenzahl in Deutschland war in 2020 im vierten Jahr in Folge rückläufig. Dies teilte das Statistische Bundesamt kürzlich in einer Pressemitteilung mit.

2020 kamen demnach 773.144 Neugeborene zur Welt, ein Rückgang von etwa 5.000 im Vergleich zu den Geburtenzahlen von 2019. Die Geburtenziffer in den ostdeutschen Bundesländern lag mit durchschnittlich 1,54 Kindern pro Frau zum ersten Mal seit 2008 leicht unter dem Niveau in den westdeutschen Bundesländern (1,55).

Tendenziell deutet sich an, dass die Geburtenzahlen ab 2021, im Unterschied zu den Vorjahren, erstmalig wieder steigen werden. Wie berichtet wurden im Februar und März 2021 mehr Geburten verzeichnet als in den Monaten des Vorjahres.

Die gesamte Pressemitteilung des Statistischen Budnesamtes mit weiteren Informationen ist hier zu finden.

Preprints zu Fragestellungen aus der Umfrageforschung

Montag, 26. Juli 2021

Zwei neue Preprints zu Fragestellungen aus der Umfrageforschung sind seit Kurzem bei SocArXiv verfügbar. In beiden Papieren ist Sven Stadtmüller vom FZDW als Erstautor gelistet.

Zum einen steht eine Veröffentlichung bereit, die anhand eines Vignettenexperiments zeigt, dass Vertrauen in Umfrageergebnisse maßgeblich von der Größe und der Balance der Stichprobe abhängt. Dieser Beitrag wurde bei der Zeitschrift Public Understanding of Science eingereicht. Der zweite Beitrag widmet sich der Frage, ob die Adressdatenbank der Deutschen Post Direkt eine gute Alternative zu dezentralen Registerstichproben darstellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Adressdatenbank zwar recht zeit- und kosteneffizient genutzt werden kann, jedoch vor allem Frauen und jüngere Leute in ihr offenbar unterrepräsentiert sind. Dieser Beitrag wurde bei der Zeitschrift Survey Research Methods eingereicht.