FZDW bei den Wilden Campern
Montag, 13. März 2017
Am vergangenen Wochenende wurde der Pilot der neuen Sendung Wilde Camper im hr Fernsehen aufgezeichnet. Der Camper war zu Gast im Dorf Sellnrod im Vogelsbergkreis, das zur Großgemeinde Mücke gehört und seit Jahren von einer schrumpfenden Bevölkerungszahl und einer starken Alterung der Bevölkerung gekennzeichnet ist. Unter dem Motto Sellnrod im Vogelsbergkreis – Lebenswert oder kann das weg? wurde vor zahlreichen Zaungästen über die Zukunft des Ortes diskutiert. Eingeladen war auch Sven Stadtmüller vom FZDW, der sich zu den Perspektiven des ländlichen Raums im Allgemeinen und zum Vogelsbergkreis im Speziellen äußerte. Die Sendung wird am Dienstag, den 28. März, um 20:15 Uhr im Hessen Fernsehen ausgestrahlt.
Vortrag zu Mobbing beim Kongress Armut und Gesundheit
Montag, 27. Februar 2017
Im Rahmen des Kongresses Armut und Gesundheit wird Robert Lipp, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FZDW, einen Vortrag zu Mobbing und Verletzungen im Schulkontext halten. Dabei greift er auf Daten der zweiten Erhebungswelle der Studie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) zurück. Der Vortrag ist für Donnerstag, den 16. März, 16:15 Uhr, terminiert und wird Teil des Kongress-Workshops zum Thema Diskriminierungsfreie Schule sein.
GUS-Befragung deckt nunmehr 14 Bundesländer ab
Dienstag, 7. Februar 2017
Seit dem laufenden Schuljahr 2016/17 befragen wir im Rahmen unserer Studie zum Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) Schülerinnen und Schüler aus nunmehr 14 Bundesländern. In den ersten beiden Erhebungswellen wurde die Befragung noch an Schulen aus lediglich 11 Bundesländern durchgeführt. Der Hintergrund dieser Ausweitung ist dem Umstand geschuldet, dass in der GUS-Studie Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen befragt werden sollen. Da sich in drei Bundesländern – namentlich in Berlin, Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern – der Übergang auf eine weiterführende Schule zumeist erst nach der 6. Jahrgangsstufe vollzieht, hatte sich das Projektteam seinerzeit dazu entschlossen, Schulkinder aus diesen Bundesländern erstmalig in der 7. Jahrgangsstufe zu befragen. Erfreulicherweise haben alle drei „neuen“ Bundesländer die Durchführung der Befragung an ihren Schulen genehmigt. Somit deckt die GUS-Studie nunmehr nahezu das gesamte Bundesgebiet ab. Lediglich Bayern und Hamburg hatten einer Befragung der Schülerinnen und Schüler an ihren Schulen nicht zugestimmt.
FZDW beteiligt sich an ISCI-Konferenz in Montreal
Montag, 30. Januar 2017
Letzte Woche erreichte uns die freudige Mitteilung, dass ein von Andreas Klocke und Sven Stadtmüller eingereichter Beitrag bei der 6th Conference of the International Society for Child Indicators (ISCI) akzeptiert wurde. Die Konferenz findet Ende Juni im kanadischen Montreal statt. Klocke und Stadtmüller werden im Rahmen ihres Vortrags The Significance of Social Capital in the Health Behaviour of Young People auf die ersten drei Wellen der Studie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) zurückgreifen und untersuchen, inwieweit sich im Längsschnitt eigenständige Effekte des sozialen Kapitals auf das Gesundheitsverhalten der befragten Schulkinder nachweisen lassen.
Publikation zu Verletzungen auf dem Schulhof in Vorbereitung
Montag, 23. Januar 2017
Das FZDW bereitet gegenwärtig eine Publikation zu Ursachen von Unfällen und Verletzungen auf dem Schulhof vor. Hierzu werden die Daten der Studie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) der zweiten Erhebungswelle (Befragung der 6. Jahrgangsstufe im Schuljahr 2015/16) ausgewertet. Neben Merkmalen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler (wie z. B. sportliche Aktivität, Risikoverhalten, Schlafstörungen, Geschlecht, Migrationshintergrund und familiärer Wohlstand) werden auch Merkmale der Schule (wie z. B. Schulform, Region, Unterrichtsdauer oder der wahrgenommene Zustand der Schule) als Einflussgrößen für das Unfall- und Verletzungsgeschehen auf dem Schulhof analysiert.