Dritte Feldphase des GUS-Projekts beginnt

Sonntag, 30. Oktober 2016

In wenigen Tagen startet die dritte Feldphase des Projekts Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS). Unsere Interviewerinnen und Interviewer reisen dann wieder quer durch Deutschland, um die Befragung der insgesamt rund 11.000 Schülerinnen und Schüler an den teilnehmenden Schulen zu realisieren. Erstmals dabei sind in diesem Schuljahr auch Schulen aus den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin. Da in diesen Ländern eine sechsjährige Grundschulzeit verbreitet ist, setzt die Befragung dort erst in der 7. Jahrgangsstufe ein. Aktuell laufen die letzten Vorbereitungen für den Start der Erhebungswelle. Für Donnerstag ist bspw. die Schulung unserer neuen Interviewerinnen und Interviewer vorgesehen.

Gesundheit und soziale Ungleichheit im Jugendalter

Montag, 17. Oktober 2016

Wie wirkt sich soziale Ungleichheit auf die Gesundheit von Jugendlichen aus? Und wie verändert sich der Einfluss sozialer Ungleichheit auf das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen im Zeitverlauf? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine neue Publikation von Andreas Klocke, Sven Stadtmüller und Andrea Giersiefen, die nun im Handbuch Gesundheitssoziologie erschienen ist. Der Beitrag ist hier bereits online abrufbar.

Vogelsbergkreis mit höchster Zuwanderung in 2015

Montag, 10. Oktober 2016

War der Vogelsbergkreis im Jahr 2014 noch jene Region Hessens, die relativ zur Bevölkerungszahl am wenigsten von Zuwanderung profitiert hat, so gestaltet sich die Situation in 2015 völlig anders. Blickt man auf die jüngst publizierten Daten des Statistischen Landesamts zu Wanderungsbewegungen, so weist der Vogelsbergkreis mit rund 1400 Zugezogenen auf 1000 Fortgezogene nun den höchsten Wert aller hessischer Kreise und kreisfreien Städte auf. An zweiter Stelle findet sich mit dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg (1351 Zugezogene pro 1000 Fortgezogene) ebenfalls ein Kreis wieder, der häufig als „demografische Problemregion“ dargestellt wird. Den niedrigsten Wert weist indes die Stadt Wiesbaden auf, die auch schon im Jahr 2014 nur weit unterdurchschnittliche Wanderungsgewinne verzeichnen konnte. Im Jahr 2015 kamen in der Landeshauptstadt 1041 Zuwanderer auf 1000 Fortgezogene.

GUS-Newsletter Nr. 3 jetzt online

Montag, 19. September 2016

Seit heute ist der mittlerweile dritte Newsletter zu unserem Projekt Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) online. Darin berichtet Christine Leyhe von ihrer Qualifikationsarbeit mit den GUS-Daten, die sich mit Geschlechterunterschieden bei Verletzungen beschäftigt. Außerdem zeigen wir, wie eigentlich die Fragebögen auf die Tablets kommen und wie viele Kinder angegeben haben, sich sowohl im Berichtszeitraum der ersten als auch der zweiten Erhebungswelle eine Verletzung im Schulkontext zugezogen zu haben. Hier gelangen Sie zur Downloadversion des aktuellen Newsletters sowie zu den älteren Ausgaben.

Neue Publikation zum HBSC-Projekt erschienen

Montag, 12. September 2016

Unter dem Titel Schule und Gesundheit. Ergebnisse des WHO-Jugendgesundheitssurveys „Health Behaviour in School-aged Children“ ist kürzlich ein Sammelbald erschienen, der die Ergebnisse der Jugendgesundheitsstudie HBSC aus dem Jahr 2014 vorstellt. Schwerpunktthema dieser Erhebung war der Zusammenhang zwischen der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und ihren Erfahrungen im schulischen Umfeld. Andreas Klocke, Geschäftsführender Direktor des FZDW, ist Mitherausgeber und zugleich Co-Autor des Aufsatzes Verletzungen im Kindes- und Jugendalter. Der Beitrag wurde gemeinsam mit unserer ehemaligen Kollegin Sarah Maier verfasst.

Hier erfahren Sie mehr über den Sammelband.