Neues zu GUS: Ergebnisbericht und Newsletter sind online

Dienstag, 16. Mai 2017

Heute freuen wir uns, Ihnen gleich zwei neue Dokumente zu unserer GUS-Studie zur Verfügung stellen zu können. Zum einen haben wir den Ergebnisbericht zur zweiten Erhebungswelle (Befragung der 6. Jahrgangsstufe im Schuljahr 2015/16) online gestellt. Hier können Sie die aktuellen Resultate einsehen und sich erstmals über die Entwicklung einzelner Merkmale (z.B. der Verletzungshäufigkeit oder des Gesundheitszustands der Kinder) informieren. Zum aktuellen Ergebnisbericht kommen Sie hier.

Darüber hinaus möchten wir Ihnen den ersten GUS-Newsletter des Jahres 2017 ans Herz legen. Darin finden sich neben einem Interview mit unserer Kollegin Andrea Giersiefen und aktuellen Meldungen aus dem Projekt auch einige interessante Auswertungen zur Frage, wie häufig die Kinder zur Schule gehen, selbst wenn sie sich krank fühlen. Zur aktuellen Ausgabe des GUS-Newsletters sowie zu früheren Ausgaben gelangen Sie hier.

Endspurt der dritten Erhebungswelle

Montag, 8. Mai 2017

In wenigen Wochen schließt die dritte Befragungsrunde unserer Studie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS). Bis Ende Mai reisen unsere Interviewerinnen und Interviewer noch zu den teilnehmenden Schulen, um die Befragungen mit den 7. Jahrgangsstufen durchzuführen. In diesem Jahr nehmen erstmals Schulen aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern teil, so dass die GUS-Studie mittlerweile in 14 von 16 Bundesländern durchgeführt wird. Die vierte Befragung mit Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe im Schuljahr 2017/18 startet dann wieder im November 2017.

Generation Rücksitz? FZDW wertet GUS-Daten zum Thema Schulweg aus

Donnerstag, 27. April 2017

Der Spiegel berichtete im März unter dem Titel „Generation Rücksitz“ über Eltern, die ihre Kinder „am liebsten mit dem Auto bis zum Schultor“ bringen. Der Spiegel zitiert eine Studie des ADAC, laut der „sich nur rund 50 Prozent der Schüler eigenständig auf den Weg zur Schule“ machen würden. Ein Anlass für das FZDW, dies mit seinen Daten zu vergleichen.

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PISA-Studie stellt Ergebnisse zu Mobbing an Schulen vor

Donnerstag, 20. April 2017

Laut der PISA-Studie wird in Deutschland jedes sechste Schulkind im Alter von 15 Jahren regelmäßig Opfer von Mobbing an seiner Schule. Dabei sind Jungen häufiger Opfer von Mobbing als Mädchen. Diese Ergebnisse decken sich weitgehend mit den Daten der GUS-Studie für die Gruppe der 12- bis 14-jährigen Schülerinnen und Schüler. Hier gaben rund 12 Prozent der Schulkinder an, mindestens zwei- bis dreimal pro Monat von Mitschülerinnen und Mitschülern gemobbt worden zu sein. Weitere 18 Prozent äußerten, in den letzten 12 Monaten ein- bis zweimal Opfer von Mobbing gewesen zu sein. Auch in den GUS-Daten sind Jungen etwas häufiger von Mobbing betroffen als Mädchen.

Das FZDW arbeitet gerade an einer Publikation zu den Einflussgrößen auf Mobbingerfahrungen und wird nach Abschluss der dritten Erhebungswelle ebenfalls eine Pressemitteilung zu diesem Thema herausgeben.

Demografieatlas FrankfurtRheinMain vorgestellt

Montag, 10. April 2017

Auch in diesem Jahr war das FZDW Mitveranstalter des Demografiekongress FrankfurtRheinMain. Andreas Klocke und Sven Stadtmüller berichteten im Forum Metropolregion über den geplanten Demografieatlas FrankfurtRheinMain. In diesem Atlas sollen neben einer Bevölkerungsvorausberechnung auch Trendaussagen über die soziodemografische Zusammensetzung der Haushalte in der Metropolregion getroffen werden.