FZDW-Serie zur 13. Bevölkerungsvorausberechnung Teil 6

Mittwoch, 22. Juli 2015

In den bisherigen Folgen haben wir die Annahmen des Statistischen Bundesamts zu den drei zentralen Einflussgrößen auf Bevölkerungszahl und Altersstruktur vorgestellt. So formulierte die Wiesbadener Statistikbehörde jeweils zwei Annahmen zur Entwicklung der Geburtenrate, zur Lebenserwartung und zum Wanderungssaldo. Nun stellt sich die Frage, auf welche Annahmen abgestellt wird, um zu Aussagen über demografische Trends zu gelangen – und wie diese letztlich ausfallen.

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Armut in Frankfurt: FZDW-Kurzbericht erschienen

Freitag, 10. Juli 2015

An der Studie Armut in Frankfurt beteiligten sich insgesamt 500 Menschen aus den Frankfurter Stadtteilen Gallus und Westend. Ziel der Untersuchung war es zu ermitteln, inwieweit sich die Befragungspersonen als arm empfinden, ob es in dieser Hinsicht Unterschiede zwischen beiden Stadtteilen gibt, und mit welchen Begleiterscheinungen das Gefühl, von Armut betroffen zu sein, einhergeht. Der Ergebnisbericht der Studie ist als FZDW-Kurzbericht Nr. 4 unter der Autorenschaft von Elena Bockstegers, Natalie Budau, Felix Komorowski, Carina Schwaderer und Dolores Theurer erschienen. Den Bericht können Sie hier herunterladen.

Stelle im GUS-Projekt zu besetzen

Mittwoch, 8. Juli 2015

Für unser Forschungsprojekt zum Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) suchen wir zum 1. Oktober 2015 eine Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter. Nähere Informationen finden Sie hier.

FZDW-Serie zur 13. Bevölkerungsvorausberechnung Teil 5

Dienstag, 7. Juli 2015

Die Trends zu Fertilität und Lebenserwartung sind, wie die bisherigen Teile der vorliegenden Serie gezeigt haben, von großer Stabilität geprägt: So bewegt sich die Geburtenrate in den alten Bundesländern bereits seit rund 40 Jahren auf dem heutigen Niveau, während die Lebenserwartung der Menschen ebenfalls seit Jahrzehnten kontinuierlich ansteigt.

Stabile Trends sind für Modelle – und um nichts anderes handelt es sich bei koordinierten Bevölkerungsvorausberechnungen – von Vorteil, da sie die Formulierung von Modellannahmen erleichtern. Entsprechend fallen die Annahmen des Statistischen Bundesamts zu Fertilität und Lebenserwartung wenig überraschend aus und schreiben die bisherigen Trends fort: Von der Geburtenrate wird eine weitgehende Konstanz auf dem bisherigen Niveau angenommen, während ein weiterer Anstieg der Lebenserwartung erwartet wird. Als ungleich problematischer erweist es sich jedoch, Annahmen zu den Wanderungsbewegungen zu formulieren.

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Erste Feldphase in GUS beendet

Dienstag, 30. Juni 2015

Nach etwas mehr als einem halben Jahr ist die erste Feldphase des Projekts „Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen“ (GUS) beendet. Die Bilanz liest sich insgesamt sehr erfreulich: 149 Schulen aus 11 Bundesländern haben sich an der Studie beteiligt. Insgesamt liegen Ergebnisse von 590 Schulklassen und von knapp 11.000 Schulkindern der 5. Jahrgangsstufe vor.

Allen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräften sowie Schulleiterinnen und Schulleitern, die uns vor und während der Befragung unterstützt haben, möchten wir an dieser Stelle sehr herzlich danken! Wir wissen Ihr Engagement sehr zu schätzen und betrachten es als ganz zentrale Aufgabe, Sie über die Studienergebnisse zu informieren. Entsprechend ist das GUS-Team aktuell damit beschäftigt, die Daten auszuwerten und die ersten Resultate zu dokumentieren.