Beitrag zu Mobbing in der Schule erschienen

Montag, 1. März 2021

In ihrem Beitrag Mobbing und die Konsequenzen für das psychische Wohlbefinden. Ergebnisse aus der empirischen Mobbingforschung beschäftigen sich Christina Wacker und Sven Stadtmüller mit der Rolle von Mobbing auf das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. In ihrer Publikation können sie auf der Basis von Analysen der Daten des GUS-Projekts starke Hinweise für eine kausale Wirkung von Mobbing erkennen: Das Wolbefinden von Kindern und Jugendlichen sinkt demnach deutlich, sobald sie von ihren Mitschüler*innen gemobbt werden. Der Beitrag in der Zeitschrift Pädagogik ist kürzlich erschienen.

Beitrag zur Wahrnehmung von Armut in Frankfurt erschienen

Montag, 15. Februar 2021

In ihrem Beitrag Die Wahrnehmung von Armut. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung in zwei Frankfurter Stadtteilen beschäftigen sich Sven Stadtmüller und Andreas Klocke mit der individuellen Perspektive von Menschen aus zwei Frankfurter Stadtteilen auf das Thema Armut. Besonders interessieren sie sich dafür, welche Kriterien Menschen heranziehen, um fiktive Haushalte als arm oder wohlhabend zu bewerten. Hierzu greifen sie auf die Daten des Projektes Armut in Frankfurt und auf ein Vignettenexperiment zurück. Der Beitrag in der Zeitschrift Soziale Arbeit ist kürzlich erschienen und hier abrufbar.

GUS-Gesamtergebnisbericht jetzt verfügbar

Donnerstag, 4. Februar 2021

Mittlerweile liegen die Daten von allen sechs Erhebungswellen der Studie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) vor. Aus den aggregierten Angaben von rund 10.000 Schüler*innen, die in den Schuljahren von 2014/15 bis 2019/20 von der 5. bis zur 10. Jahrgangsstufe befragt wurden, konnten umfassende Erkenntnisse zu unseren Forschungsfragen gewonnen werden.

Der Gesamtergebnisbericht bündelt diese Resultate und kann hier heruntergeladen werden.

Zahl der über 80-Jährigen stagniert bis 2030

Montag, 1. Februar 2021

Die Zahl der über 80-Jährigen in Deutschland wird bis 2030 weitgehend stabil bleiben. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) hervor. Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts berechneten die Forscher*innen die Entwicklung der Altersgruppe der über 80-Jährigen bis 2040. Hintergrund für die Entwicklung bis 2030 sind die geburtenschwachen Jahrgänge während und nach des zweiten Weltkrieges. Die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge werden ab 2030 jedoch für einen starken Anstieg der Zahl der über 80-Jährigen sorgen. Das BiB rechnet ab 2040 mit 7,7 Millionen Menschen in Deutschland, die über 80 Jahre alt sind. Heute umfasst diese Gruppe etwa 5,5 Millionen Menschen.

Die Pressemitteilung des Bundesinstituts und eine grafische Darstellung der Ergebnisse sind hier zu finden.

Befragung zum Studieren in Zeiten von Corona

Freitag, 22. Januar 2021

Unter Anleitung von Andreas Klocke und Sven Stadtmüller haben Studierende des Masterstudiengangs Forschung in der Sozialen Arbeit im Rahmen des Moduls Quantitative Forschungsmethoden einen Online-Fragebogen zum Studieren in Zeiten von Corona konzipiert. Sofern Sie studieren, können Sie sich gerne hier daran beteiligen. Alle Daten werden anonymisiert erhoben und nur für wissenschaftliche Zwecke in Lehre und Forschung verwendet. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!