Das FZDW ist umgezogen!
Donnerstag, 17. Februar 2022
Wie vor einigen Wochen angekündigt, ist das FZDW Mitte Januar erfolgreich ins House of Science and Transfer, kurz HoST, in der Hungener Straße umgezogen. Pandemiebedingt sind die persönlichen Kontakte mit den anderen Kolleg:innen der Forschungsinstitute im HoST noch rar, wir freuen uns aber bereits auf Kooperationsmöglichkeiten in der postpandemischen Zeit.
Zuletzt gibt es auch einen ersten Einblick in eines unserer neuen Büros – dabei ist das Umzugschaos ebenso unübersehbar wie die imposante botanische Ausgestaltung.
Beitrag zu Ursachen von Schulverletzungen nun auch in Printausgabe
Donnerstag, 3. Februar 2022
In ihrem Beitrag Approaching the causes of unintentional injuries in the school environment hat das Forscherteam des FZDW die zentralen Erkenntnisse aus der GUS-Studie zu den Ursachen von Schulverletzungen bilanziert und im renommierten Journal of School Health veröffentlicht. Kürzlich ist bereits die Onlineversion des Beitrags frei zugänglich erschienen (hier kommen Sie direkt zum Beitrag). Nun wurde der Artikel auch in der Printausgabe der Zeitschrift veröffentlicht.
Stadtmüller, S., Klocke, A., Giersiefen, A., Lipp, R., & Wacker, C. (2022). Approaching the causes of unintentional injuries in the school environment: a panel analysis of survey data from Germany. Journal of School Health, 92(2): 148-156.
Mehr Jungen, mehr Verletzungen?
Donnerstag, 20. Januar 2022
Eine neue Publikation aus dem Kontext des GUS-Projekts ist nun in der Zeitschrift BMC Public Health erschienen. Der Beitrag ist im open access hier verfügbar.
In Kooperation mit Andreas Filser und Richard Preetz untersuchten Sven Stadtmüller und Robert Lipp darin den Einfluss des Geschlechterverhältnisses in Schulklassen auf das individuelle Risiko von Verletzungen auf dem Schulhof oder im Schulgebäude. Anhand der GUS-Daten konnte das Autorenteam zeigen, dass Schüler*innen aus Schulklassen mit einem hohen Jungenanteil ein höheres Risiko aufweisen, sich in diesen Orten mit Schulbezug zu verletzen. Dies trifft auf Jungen wie auf Mädchen gleichermaßen zu. Zugleich fällt der Effekt bei jenen Verletzungen stärker aus, die laut Auskunft des betroffenen Schulkindes aus einem Fremdverschulden resultierten.
Leben in Zeiten der Pandemie: Befragung ist abgeschlossen
Dienstag, 21. Dezember 2021
Die Feldphase unserer Befragung zum Projekt Leben in Zeiten der Pandemie ist mittlerweile beendet. Bei der Befragung handelte es sich um eine Fortführung des Projekts Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS). Im Kern sollen verschiedene Gesundheitsindikatoren aus der Zeit vor der Pandemie (erhoben im Rahmen von GUS) und währenddessen verglichen und Einflussfaktoren einer guten Verarbeitung der Begleitumstände der Pandemie ermittelt werden.
Wir bedanken uns sehr bei allen teilnehmenden Schüler*innen und hoffen, wichtige Erkenntnisse aus den gewonnenen Daten zu ziehen. Im Zuge der Befragung wurden auch drei Preise verlost, und die gewonnenen iPads gingen unter anderem ins Saarland und nach Nordrhein-Westfalen.
Die ersten Projektergebnisse erwarten wir im Frühjahr, und wir werden diese natürlich hier berichten.
Neuer Beitrag zu Schulverletzungen erschienen
Donnerstag, 16. Dezember 2021
Im Rahmen der Analyse der GUS-Daten des FZDW ist ein neuer Beitrag zu den Gründen von Schulverletzungen im Journal of School Health erschienen. Die Forscherinnen und Forscher des FZDW finden hierbei, dass vor allem ein Anstieg des individuellen Risikoverhaltens, eine Verschlechterung der mentalen Gesundheit, und die Erhöhung von vereinssportlicher Aktivität zu höheren Verletzungsquoten im Schulkontext führen.
Der Artikel ist online im open access erschienen und hier abzurufen.