Publikationen
Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über die Publikationstätigkeit des FZDW. So stellen wir Ihnen auf dieser Seite die neuesten Veröffentlichungen der Mitglieder des FZDW vor, zu einer Übersicht sämtlicher Publikationen des Forschungszentrums gelangen Sie über die Publikationsliste.
In der Rubrik FZDW-Kurzberichte finden Sie die Reihe der Kurzberichte, die, seit 2014, Fragen von gesellschaftlicher Relevanz analog zum Forschungsgeschehen am FZDW prägnant behandeln. Die archivierten Berichte der FZDW-Reihe, darunter der Demografiebericht Hessen und der Sozialbericht für die Stadt Frankfurt, sind dort ebenfalls einzusehen.
Berichte über das FZDW und seine Forschungsprojekte aus Print, Funk und Fernsehen sind in der Rubrik Das FZDW in der Presse zu finden.
Aktuelle Publikationen
Record Linkage Verfahren zum Matching selbstgenerierter ID-Codes
Über bis zu sechs Jahre wurden Kinder und Jugendliche im Rahmen von GUS befragt. Die Daten wurden für Längsschnittanalysen zusammengeführt, ohne jedoch jemals die Namen der Befragten zu kennen. Wie geht das? In der neusten Veröffentlichung erklärt das Projektteam, wie das sogenannte „Matching“ mit anonymen, selbstgenerierten ID-Codes in GUS funktioniert und wie sich die Trefferquote mit Record Linkage Verfahren noch erhöhen lässt. Die Publikation ist hier abrufbar.
Gesamtergebnisbericht von GUS
Mittlerweile liegen die Daten von allen sechs Erhebungswellen der Studie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) vor. Aus den aggregierten Angaben von rund 10.000 Schüler*innen, die in den Schuljahren von 2014/15 bis 2019/20 von der 5. bis zur 10. Jahrgangsstufe befragt wurden, konnten umfassende Erkenntnisse zu unseren Forschungsfragen gewonnen werden. Der Bericht ist hier abrufbar.
Die Konsequenzen von Mobbing auf das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen
In ihrem Beitrag Mobbing und die Konsequenzen für das psychische Wohlbefinden. Ergebnisse aus der empirischen Mobbingforschung beschäftigen sich Christina Wacker und Sven Stadtmüller mit der Rolle von Mobbing auf das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. In ihrer Publikation können sie auf der Basis von Analysen der Daten des GUS-Projekts starke Hinweise für eine kausale Wirkung von Mobbing erkennen: Das Wolbefinden von Kindern und Jugendlichen sinkt demnach deutlich, sobald sie von ihren Mitschüler*innen gemobbt werden. Der Beitrag in der Zeitschrift Pädagogik ist kürzlich erschienen.
Die Wahrnehmung von Armut in zwei Frankfurter Stadtteilen
In ihrem Beitrag Die Wahrnehmung von Armut. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung in zwei Frankfurter Stadtteilen beschäftigen sich Sven Stadtmüller und Andreas Klocke mit der individuellen Perspektive von Menschen aus zwei Frankfurter Stadtteilen auf das Thema Armut. Besonders interessieren sie sich dafür, welche Kriterien Menschen heranziehen, um fiktive Haushalte als arm oder wohlhabend zu bewerten. Hierzu greifen sie auf die Daten des Projektes Armut in Frankfurt und auf ein Vignettenexperiment zurück. Der Beitrag in der Zeitschrift Soziale Arbeit ist kürzlich erschienen und hier abrufbar.
Well-being von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Familienformen
In ihrem Beitrag Nur glücklich mit Mutter und Vater? Zum Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Familienformen beschäftigen sich Andreas Klocke und Sven Stadtmüller mit dem Einfluss der unterschiedlichen Familienkonstellationen auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. In ihrer Publikation können sie auf der Basis von Analysen der Daten des GUS-Projekts erkennen: Kinder und Jugendliche, die in Zweielternfamilien leben weisen ein höheres Wohlbefinden als Kinder, die in Einelternfamilien oder anderen Familienkonstellationen leben, auf. Der Beitrag in der Zeitschrift Schüler ist kürzlich erschienen.