Posterpräsentation zu Well-being in Young People with Disabilities

Montag, 9. September 2024

Auf der Konferenz „Youth Transitions in Vulnerable Populations“ an der University Warsaw (4.-7.9.2024) präsentierte Andreas Klocke erneut Ergebnisse der GUS Daten. Diesmal lag der Fokus auf die schulische Lebenszufriedenheit und dem Wohlbefinden der Schüler*innen mit Beeinträchtigungen. Etwa 5% aller Schüler*innen in Deutschland weisen eine Beeinträchtigung auf. Die International Classification of Functioning, Disability and Health hält fest: Wirken die räumlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, hier das Schulumfeld, so, dass die Schüler*innen mit Beeinträchtigungen (Impairments) nicht gleichberechtigt mit Schüler*innen ohne Beeinträchtigungen an schulischen Aktivitäten teilnehmen und teilhaben können, sprechen wir von Behinderungen (Disabilities). Die GUS-Analysen von Klocke & Stadtmüller zeigen, dass Schüler*innen mit Beeinträchtigungen sich seltener von den Mitschülern akzeptiert und insbesondere deutlich häufiger gemobbt werden und zudem höhere Verletzungsraten aufweisen.