Demografischer Wandel? Nicht in der BILD-Zeitung!

Freitag, 29. August 2014

Schon im Jahr 2000 spielte das Thema demografischer Wandel in der Presseberichterstattung eine große Rolle – ein Umstand, der sich bis heute kaum verändert hat. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des FZDW zur Häufigkeit der Berichterstattung über den demografischen Wandel in den Jahren 2000 bis 2013 in drei großen Tageszeitungen.

Presseberichterstattung

Die Analyse macht aber auch deutlich, dass Begriffe wie „demografischer Wandel“, „Demografie“ oder „demografische Entwicklung“ (auch mit „ph“ geschrieben) zwar sehr häufig in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und ebenfalls recht häufig in der Süddeutschen Zeitung, faktisch aber gar nicht in der BILD-Zeitung enthalten sind. Weiterlesen …

Stellen am FZDW

Freitag, 22. August 2014

Aktuell sind am FZDW eine Praktikantenstelle sowie mehrere Interviewerstellen zu besetzen. Hier erfahren Sie mehr!

Well-being von Kindern und Jugendlichen – Pre-Print jetzt erhältlich!

Sonntag, 10. August 2014

Das Konzept des subjektiven Wohlbefindens (subjective well-being) von Kindern und Jugendlichen ist als international vergleichender Wohlfahrtsindikator in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus geraten. Von besonderem Interesse ist dabei, erstens, wie man dieses Merkmal adäquat messen kann. Zweitens zeigt sich eine erhebliche internationale Variation, die es zu erklären gilt. Beiden Fragen widmet sich der Beitrag von Andreas Klocke und den Co-Autoren Jonathan Bradshaw und Amy Chair (University of York), der jetzt als Pre-Print in der renommierten Reihe „Informationsdienst Soziale Indikatoren“ von GESIS erschienen ist. Den Beitrag können Sie hier herunterladen.

Coming out – und dann…?!

Freitag, 1. August 2014

Welche Erfahrungen – positive, aber auch diskriminierende – machen Jugendliche und junge Erwachsene in ihren Familien, in ihrem Freundeskreis und in der Schule, Ausbildung, Uni oder Arbeit nach ihrem Coming out? Welche Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten nutzen sie in dieser Zeit und welche Rolle spielen dabei Freizeit- und Beratungseinrichtungen für Jugendliche? Diese Fragen möchte das Deutsche Jugendinstitut München in einer groß angelegten Studie beantworten. Hierfür sucht das DJI Teilnehmer sowohl für eine Online-Befragung als auch für persönliche Interviews. Nähere Informationen zur Studie finden Sie hier.

Armut in Frankfurt: Rücklauf übertrifft kühnste Erwartungen

Montag, 28. Juli 2014

Rücklaufquoten von 10 bis maximal 20 Prozent sind bei postalischen Befragungen der Regelfall. Vor diesem Hintergrund war die Zielsetzung der Leiter der Studie Armut in Frankfurt, Andreas Klocke und Sven Stadtmüller, 400 auswertbare Fragebögen zu erhalten, bereits ambitioniert. Mittlerweile muss diese Zielmarke jedoch noch höheren Werten weichen: Der erste Rücklauf nach dem Erinnerungsschreiben war fantastisch und belief sich auf rund 120 Fragebögen. Folglich liegen mittlerweile rund 430 ausgefüllte Fragebögen vor. Berücksichtigt man zudem, dass insgesamt etwa 150 Fragebögen nicht zugestellt werden konnten, so ergibt sich bereits jetzt eine Nettorücklaufquote von 23 Prozent. Ob in der verbleibenden Feldzeit die 500-er Marke noch geknackt werden kann?