Verändert der demografische Wandel die politischen Machtverhältnisse?
Montag, 24. März 2014
Erst kürzlich hat der Bundeswahlleiter in einer Pressemitteilung auf die wachsende Bedeutung älterer Menschen für den Wahlausgang hingewiesen. Auch das FZDW nimmt sich dieser Fragestellung, nicht zuletzt angesichts der nahenden Europawahl, nun an.
Der erste FZDW-Kurzbericht wird im Mai erscheinen und darlegen, welche Rolle die demografische Alterung der Bevölkerung für die politischen Kräfteverhältnisse in der Bundesrepublik spielt. Die Untersuchung basiert auf dem Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), das seit 1984 versucht, die gleichen Personen auf jährlicher Basis zu befragen. Auf der Grundlage dieser Daten kann analysiert werden, ob Menschen mit fortschreitendem Alter konstante oder wechselnde politische Präferenzen aufweisen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, wird der Bericht hier zum Download zur Verfügung stehen.