Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS)
Laufzeit
November 2013 – Juni 2021
Hintergrund
Bei GUS handelt es sich um eine der größten Kinder- und Jugendstudien in Deutschland, die zudem als Längsschnittstudie angelegt ist. Im Rahmen von GUS wurden die Gesundheits- und Unfallbiografien von bundesweit 10.000 Schüler*innen von der fünften bis zur maximal zehnten Jahrgangsstufe nachgezeichnet, um Ursachen für Unfälle und Verletzungen im schulischen Kontext, aber auch für ungesunde Verhaltensweisen, zu ermitteln. Auf diese Weise zielt GUS darauf ab, Impulse für die schulische Unfallprävention sowie für die Gesundheitsförderung zu liefern.
Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie umfassend über unsere Studie. Auf den Seiten Wissenschaft und Öffentlichkeit haben wir einige Details zu GUS, bspw. zur Stichprobenziehung, zum Paneldesign und zur Analysestrategie sowie zum methodischen Zugang hinterlegt.
Zudem möchten wir Sie auf den GUS-Newsletter hinweisen, der während der Feldphase von GUS über aktuelle Entwicklungen rund um das Projekt informierte.
Schließlich können Sie sich unter Personen ein Bild von den beteiligten Forscher*innen und dem wissenschaftlichen Begleitkreis machen.
Publikationen & Ergebnisbericht
Sämtliche zugehörige Publikationen zu den einzelnen Themenbereichen des Projektes finden Sie auf der Seite GUS-Publikationen.
Den Gesamtergebnisbericht aller sechs Erhebungswellen können Sie auf der Seite Ergebnisse aufrufen.
Die im Projekt erhobenen Forschungsdaten wurden gemäß der FAIR-Prinzipien guten Datenmanagements nachnutzbar aufbereitet, ausführlich dokumentiert und beim Forschungsdatenzentrum des Leibniz Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) veröffentlicht. Nach Abschluss eines Datennutzungsvertrags können Sie die Daten für wissenschaftliche Zwecke herunterladen und eigene Analysen durchführen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Kontakt & Förderung
Für weitere Informationen zum Projekt kontaktieren Sie bitte Dr. Sven Stadtmüller, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FZDW.
Das GUS-Projekt wurde gefördert von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).