GUS-Studienergebnisse in Hannover und Bamberg vorgestellt
Montag, 18. März 2019
In den ersten beiden Märzwochen haben Andreas Klocke und Sven Stadtmüller Ergebnisse der Studie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) auf zwei nationalen Konferenzen vorgestellt: Am 5. März hielten sie einen Vortrag zur Datenqualität bei Panelbefragungen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des 13. Workshops der Panelsurveys im deutschsprachigen Raum in Hannover. Die zentrale Botschaft des Vortrags lautete, dass sich die Qualität der erhobenen Daten im Zeitverlauf tendenziell verbessert, da die Kinder älter werden und zunehmend besser dazu in der Lage sind, die Fragen zu verstehen und zu beantworten. Eine Woche später waren die beiden Forscher bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) in Bamberg zu Gast. Hier präsentierten Klocke und Stadtmüller Befunde zum Einfluss der Familienkonstellation auf das subjektive Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen. Demnach ist es trotz der mittlerweile akzeptierten Heterogenität von Lebens- und Familienformen so, dass Schülerinnen und Schüler, die mit beiden Elternteilen im Haushalt leben, glücklicher sind als Kinder und Jugendliche, bei denen dies nicht der Fall ist.