Von jeher wurde in der GUS-Studie großer Wert auf ein sorgfältiges Datenmanagement gelegt. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Daten sicher verwahrt, korrekt verknüpft und qualitativ hochwertig sind. Dies ermöglicht wiederum erst, die richtigen Schlüsse aus dem Datenmaterial zu ziehen und stimmige Ergebnisse zu produzieren.

Die Maßnahmen des Datenmanagements, die in der GUS-Studie zum Einsatz kamen, wurden bereits im Dezember 2020 auf dem HeFDI Plenary 2020 ausführlich vorgestellt. Das entsprechende Poster steht hier zum Download zur Verfügung.

Im Rahmen der Ausschreibung „#Datenschatz heben“ des KonsortSWD wird aktuell die Veröffentlichung des GUS-Datensatzes gefördert. Dafür werden unter anderem spezielle Indikatoren abgeleitet, offene Angaben in standardisierte Codes überführt und eine detallierte Dokumentation erstellt. Die Veröffentlichung erfolgt in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Bildungsverläufe (LIfBi). Auf diese Weise können Forschende bspw. aus der Soziologie, Psychologie, Pädagogik oder den Erziehungswissenschaften noch weit über das Projektende hinaus eigene Fragestellungen bearbeiten und das Potenzial des umfangreichen Datenmaterials voll ausschöpfen.

Selbstverständlich sind alle zur Verfügung gestellten Daten vollständig anonym, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Schüler*innen oder Schulen möglich sind.