GUS-Befragung deckt nunmehr 14 Bundesländer ab
Dienstag, 7. Februar 2017
Seit dem laufenden Schuljahr 2016/17 befragen wir im Rahmen unserer Studie zum Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) Schülerinnen und Schüler aus nunmehr 14 Bundesländern. In den ersten beiden Erhebungswellen wurde die Befragung noch an Schulen aus lediglich 11 Bundesländern durchgeführt. Der Hintergrund dieser Ausweitung ist dem Umstand geschuldet, dass in der GUS-Studie Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen befragt werden sollen. Da sich in drei Bundesländern – namentlich in Berlin, Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern – der Übergang auf eine weiterführende Schule zumeist erst nach der 6. Jahrgangsstufe vollzieht, hatte sich das Projektteam seinerzeit dazu entschlossen, Schulkinder aus diesen Bundesländern erstmalig in der 7. Jahrgangsstufe zu befragen. Erfreulicherweise haben alle drei „neuen“ Bundesländer die Durchführung der Befragung an ihren Schulen genehmigt. Somit deckt die GUS-Studie nunmehr nahezu das gesamte Bundesgebiet ab. Lediglich Bayern und Hamburg hatten einer Befragung der Schülerinnen und Schüler an ihren Schulen nicht zugestimmt.