Weihnachtsgrüße
Dienstag, 23. Dezember 2014
FZDW ordnet aktuelle Armutszahlen ein
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Wie das Statistische Bundesamt am gestrigen Dienstag in einer Pressemitteilung bekanntgab, ist jede/r fünfte Bundesbürger/in (20,3 %) im Jahr 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen gewesen. Dieser Wert liegt über dem Anteil der armutsgefährdeten Bevölkerung, den das Statistische Bundesamt im Oktober 2014 mit 16,1 % bezifferte. Der Grund für die unterschiedlichen Werte ist die breitere Definition von Armut, die nicht nur auf dem Einkommen der Haushalte, sondern auch auf deren materieller Ausstattung und Erwerbssituation basiert. „Dieses Konzept von Armut ist zu begrüßen, da es Armut als ein Phänomen begreift, das nicht nur auf Einkommen reduziert werden kann“, erklärt Prof. Dr. Andreas Klocke, Leiter des Forschungszentrums Demografischer Wandel (FZDW). Weiterlesen …
Arm ist nicht gleich arm: Studienergebnisse liegen vor
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Das FZDW hat am gestrigen Mittwoch die Ergebnisse der Studie „Armut in Frankfurt“ präsentiert. Im Rahmen des Projekts, das die Forschergruppe gemeinsam mit Studierenden des Masterstudiengangs Forschung in der Sozialen Arbeit durchführte, wurden insgesamt 500 Personen in den beiden Stadtteilen Gallus und Westend nach ihrer Wahrnehmung von Armut befragt. Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung im Informationsdienst Wissenschaft (idw).
Beitrag zur demografischen Situation in Hessen erschienen
Montag, 1. Dezember 2014
Dass sich die Bevölkerungsentwicklung in Hessen regional sehr heterogen gestaltet, zeigen Sven Stadtmüller und Andreas Klocke in ihrem neuen Beitrag „Die demografische Entwicklung in Hessen“. Darin beleuchten sie nicht nur vergangene demografische Trends, sondern wagen auch einen Blick in die Zukunft. Der Beitrag ist im Sammelband von Bernd Heidenreich und Angelika Röming „Das Land Hessen. Geschichte – Gesellschaft – Politik“ im Kohlhammer-Verlag erschienen.
Armutsgefährdungsquote in Frankfurt: 15, 17 oder 19 Prozent?
Donnerstag, 20. November 2014
In seiner gestrigen Pressemitteilung hat das Statistische Bundesamt die Armutsgefährdungsquoten für die Bundesländer mitgeteilt. In Hessen ist demnach die Quote von 13,3% (2012) auf 13,7% (2013) marginal gestiegen. Zugleich publizierte das Bundesamt Armutsgefährdungsquoten für regional tiefer gegliederte Gebietseinheiten, so auch für die deutschen Großstädte. Blickt man auf die Quote für die Stadt Frankfurt, so kursieren hier drei unterschiedliche Werte von 14,7%, 17,1% und 19,0%. Nimmt man nun einfach den Wert, welcher der eigenen Argumentation am besten entspricht? Oder gibt es doch einen richtigen Wert?