FZDW-Serie zur 13. Bevölkerungsvorausberechnung Teil 3

Freitag, 5. Juni 2015

Im Rahmen des letzten Beitrags haben wir gezeigt, dass sich die zusammengefasste Geburtenziffer in Deutschland schon seit den 1970er Jahren auf dem heutigen Niveau bewegt. Gleichzeitig kommen aber immer weniger Kinder zur Welt. Wie kann das sein? Dieser Frage widmen wir uns im heutigen Beitrag.

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FZDW-Serie zur 13. Bevölkerungsvorausberechnung Teil 2

Donnerstag, 21. Mai 2015

Im zweiten Teil unserer Serie zur neuen 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung geht es heute um das Thema Geburtenverhalten. Dabei liefern wir Antworten auf folgende Fragen: Was ist überhaupt gemeint, wenn von der zusammengefassten Geburtenziffer die Rede ist? Wie hat sich diese im Zeitverlauf entwickelt? Und wie wird sich gemäß den Annahmen des Statistischen Bundesamts das Geburtenverhalten in Zukunft entwickeln?

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FZDW-Serie zur 13. Bevölkerungsvorausberechnung Teil 1

Donnerstag, 7. Mai 2015

Ende April stellte der Präsident des Statistischen Bundesamts, Roderich Egeler, im Rahmen einer Pressekonferenz die 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung und deren Ergebnisse vor. Für all diejenigen, die sich mit der demografischen Entwicklung beschäftigen, eine überaus bedeutsame Meldung – denn auf den Zahlen der Wiesbadener Statistiker basiert die Diskussion über das Ausmaß und die Konsequenzen einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle in den nächsten Wochen vor, was es mit der neuen Bevölkerungsvorausberechnung auf sich hat, welche Ergebnisse sie liefert und wie diese zu interpretieren sind. Heute geht es in einem ersten Teil um die Frage, was Bevölkerungsvorausberechnungen überhaupt sind. Weiterlesen …

Das FZDW beim 5. Demografiekongress

Donnerstag, 30. April 2015

Unter der Überschrift „FrankfurtRheinMain im Wandel“  fand der 5. Demografiekongress FrankfurtRheinMain am 21.4.2015 an der IHK Frankfurt statt. Das FZDW war auch dieses Jahr Mitausrichter der Veranstaltung. Dort fanden sich rund 400 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesundheitswesen zusammen, um sich über die Auswirkungen des demografischen Wandels auszutauschen und Impulse für die praktische Arbeit in Unternehmen beizusteuern. Der Journalist und Wissenschaftler Prof. Dr. Henrik Müller (TU Dortmund) ging in seiner Eröffnungsrede auf die gegenwärtige Zuwanderung nach Deutschland ein, die er als „Jahrhundertchance“ bezeichnete, der demografischen Schrumpfung zu begegnen. Überhaupt zog sich das Thema Integration, Interkulturalität und Zuwanderung durch alle Foren des Kongresses. Das  FZDW war dieses Jahr erstmals mit einem eigenen Stand auf dem Kongress vertreten und konnte sich über reges Interesse freuen.

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Ein Video zum Kongress finden Sie hier.

Lebenserwartung in Deutschland: Neue Befunde

Donnerstag, 23. April 2015

Das Statistische Bundesamt hat gestern im Rahmen einer Pressemitteilung die allgemeine Sterbetafel der Geburtsjahrgänge 2010-2012 präsentiert: Demnach hat sich die Lebenserwartung für neugeborene Mädchen und Jungen faktisch nicht verändert, was aber vorrangig auf die Umstellung der Berechnung zurückzuführen ist. Wäre keine Anpassung an die Ergebnisse des Zensus 2011 erfolgt, so die Wiesbadener Statistiker, wäre die Lebenserwartung weiter angestiegen. Gemäß der aktuellen Sterbetafel liegt die Lebenserwartung neugeborener Mädchen bei 82 Jahren und 10 Monaten, während sie für neugeborene Jungen 77 Jahre und 9 Monate beträgt. Beeindruckend ist aber der Vergleich mit der Situation von vor 25 Jahren: Blickt man nur auf das frühere Bundesgebiet, so ist die Lebenserwartung innerhalb dieses Zeitraums bei den Männern um sechs Jahre, bei den Frauen um knapp fünf Jahre angestiegen. Die Männer haben demnach „aufgeholt“.