Armut in Frankfurt: Rücklauf übertrifft kühnste Erwartungen
Montag, 28. Juli 2014
Rücklaufquoten von 10 bis maximal 20 Prozent sind bei postalischen Befragungen der Regelfall. Vor diesem Hintergrund war die Zielsetzung der Leiter der Studie Armut in Frankfurt, Andreas Klocke und Sven Stadtmüller, 400 auswertbare Fragebögen zu erhalten, bereits ambitioniert. Mittlerweile muss diese Zielmarke jedoch noch höheren Werten weichen: Der erste Rücklauf nach dem Erinnerungsschreiben war fantastisch und belief sich auf rund 120 Fragebögen. Folglich liegen mittlerweile rund 430 ausgefüllte Fragebögen vor. Berücksichtigt man zudem, dass insgesamt etwa 150 Fragebögen nicht zugestellt werden konnten, so ergibt sich bereits jetzt eine Nettorücklaufquote von 23 Prozent. Ob in der verbleibenden Feldzeit die 500-er Marke noch geknackt werden kann?