Fachartikel zu Verletzungen auf dem Schulhof erschienen

Montag, 4. September 2017

Neben den Einrichtungen für den Sportunterricht ist der Schulhof der Ort, an dem sich die meisten Unfälle im Schulkontext ereignen. Aus diesem Grund legten die Forscher des GUS-Teams in ihrer neusten Publikation „Verletzungen auf dem Schulhof – Eine Analyse individueller und kontextueller Faktoren“ den Fokus auf Verletzungen, die sich ebendort ereignen. Sie untersuchten dabei, welche Faktoren das Verletzungsrisiko erhöhen bzw. mindern. Es zeigte sich, dass insbesondere Kinder, die von Mobbingerfahrungen berichten, häufiger Schulhofverletzungen erleiden. Ein guter Zustand der Schulen wirkt dagegen (wenn auch schwach) präventiv.

Der vollständige Artikel ist hier einsehbar.

Vorbereitungen für die vierte Welle laufen an

Freitag, 11. August 2017

Kaum ist die dritte Erhebungswelle im GUS-Projekt beendet, so beginnen auch schon die Vorbereitungen für die vierte Befragung im Schuljahr 2017/18. Aktuell diskutiert das Projektteam um Andreas Klocke den Fragebogen für die kommende Erhebungswelle: Welche neuen Fragen möchte die Forschergruppe den Schülerinnen und Schülern stellen – und welche Fragen nicht mehr? Nach nunmehr fünf vorbereitenden Sitzungen ist für kommenden Montag die teaminterne Endredaktion für den Fragebogen vorgesehen. Anschließend werden die Kontaktmaterialien für Eltern, Schulkinder und Schulleitungen auf den neuesten Stand gebracht und parallel hierzu die Ausschreibungen für Interviewerstellen initiiert. Auch die Erstellung der Schulergebnisberichte läuft in den kommenden Tagen an. Es gibt also noch eine ganze Menge zu tun, bis im November wieder die ersten Befragungen stattfinden.

Nächste Station Lissabon – Die GUS-Sommertour geht weiter

Montag, 24. Juli 2017

Nach Montreal und Bielefeld wurde die GUS-Studie jüngst nun auch im Rahmen der Konferenz der European Survey Research Association (ESRA) in Lissabon vorgestellt. In der Session Surveying Children and Young People präsentierten Sven Stadtmüller und Robert Lipp unter dem Titel Surveying pupils over their school career – Some methodological experiences einige methodische Vorzüge der Studie und erläuterten das Record Linkage-Verfahren zur Zusammenführung der Befragungsergebnisse der Kinder aus den verschiedenen Erhebungswellen. Insgesamt nahmen knapp 900 Wissenschaftler aus dem Bereich der Umfrageforschung, der amtlichen Statistik sowie aus Erhebungsinstituten an der Konferenz in der portugiesischen Hauptstadt teil.

GUS in Bielefeld

Montag, 17. Juli 2017

Andrea Giersiefen stellte auf der Tagung der Empirie AG der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften am 7. und 8. Juli 2017 in Bielefeld das GUS-Projekt vor. Im Schwerpunkt beschäftigten sich die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung mit methodologischen Fragen von Forschung. Entsprechend stellte Andrea Giersiefen auf der Tagung das Design der GUS-Studie vor.

FZDW präsentiert GUS-Ergebnisse in Montreal

Montag, 10. Juli 2017

Ende Juni nahmen Andreas Klocke und Sven Stadtmüller an der 6. Konferenz der International Society for Child Indicators (ISCI) in Montreal (Kanada) teil. Mehr als 500 Wissenschaftler aus über 20 Ländern diskutierten Fragen zum Themenfeld Child well-being. Andreas Klocke und Sven Stadtmüller berichteten auf Basis der GUS-Daten über das Thema „Significance of Social Capital in the Health Behaviour of Young People“. Mehr über die ISCI und die Konferenz erfahren Sie hier.